Eine Koproduktion mit der Universität Mozarteum Salzburg
Programm
Hossam Mahmoud, „Stabat Mater Furiosa“ (2023/UA)
Monolog für Sopran, 3 Frauenstimmen, Frauenchor und Orchester
Libretto von Christian Ollivier nach dem gleichnamigen Theatermonolog von Jean-Pierre Siméon
Mitwirkende
Jenifer Lary, Sopran
Annalisa Hohl, Darka Mavlenko, Mariia Tkachenko, Absolventinnen des Thomas-Bernhard-Instituts
Vokalensemble der Universität Mozarteum Salzburg
Instrumentalensemble
Kai Röhrig, musikalische Leitung
Rosamund Gilmore, Regie
Giorgio Musolesi, Choreinstudierung
Selina Schweiger, Ausstattung
Ronny Dietrich, Dramaturgie
Zum Werk
Während einer Reise durch den vom Krieg gezeichneten Libanon verfasste Jean-Pierre Siméon 1997 den Theatermonolog „Stabat Mater Furiosa“, eine wütende Anklage einer Mutter gegen jegliche Gewalt, Kriege, begangene und kommende Gräueltaten.
In seiner Komposition vervielfältigt Hossam Mahmoud diese Stimme, erhebt sie über das ursprünglich aktuelle Wutgedicht in einen universellen Aufschrei einer alle Generationen übergreifenden und alle Mütter in sich vereinigenden Frau, die unabhängig von jeglichen zeit- oder ortsgebundenen Gewaltverbrechen in ihrem Schmerz dennoch auch die Liebe, das Leben, die Menschlichkeit beschwört.
Freie Platzwahl!
Tickets sind erhältlich unter: www.ticket.re-creation.at
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