Programm:
· Josef Ramsauer, Monolith (für C.E.) (2022, UA)
· Steffen Krebber, Aufstieg und Fall außerweltlicher Flug- und Kriechtierattrappen für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Violoncello und Lautsprecher (2008)
· Barblina Meierhans, Alles, was der Fall für Altflöte, Kontrabassklarinette, Schlagzeug, Violine, Violoncello und Objekte (2016)
· Rebecca Saunders, Bite für Bassflöte solo (2016)
· Peter Jakober, weit beisammen für Flöte, Klarinette und Live-Elektronik (2010)
· Giulio Colangelo, Forbidden soundscapes [Narcissus Nausea] für Ensemble und Elektronik (2021, UA)
Mit:
NAMES – New Art and Music Ensemble Salzburg
· Rebecca Saunders, Dust für Soloperkussion (2017/18)
Mit:
Christian Dierstein, Perkussion
Ein Kaleidoskop an ungewöhnlichen Klang- und Geräuschquellen bietet das junge Ensemble NAMES: Rebecca Saunders mit einem vom Sprachklang eines Beckett-Texts inspirierten Bassflöten-Solostück und ihr halbstündiges Schlagwerksolo „Dust“ als Finale eines langen Abends – interpretiert von Christian Dierstein (Trio Accanto), der die Reihenfolge der acht Module selbst entscheiden kann und mit seinem eigenen Instrumentarium seinen ganz persönlichen Klangkosmos schafft. Rebecca Saunders’ Schüler Steffen Krebber lässt „außerweltliche Flug- und Kriechtierattrappen“ mithilfe von Zuspielungen und einem ausladenden Klang- und Schlagwerkapparats lebendig werden. Und auch in Barblina Meierhans’ „Alles, was der Fall“ erklingen neben Instrumenten Objekte, was auf ihre Erfahrungen mit installativen und performativen Arbeiten zurückgeht.
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