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Finale Wettbewerb Jugend komponiert

6. März 2021 | 14:00 - 15:00

Programm

Altersgruppe I (10-14 Jahre)
Tina Geretschläger, „Durch die Wüste“, op. 17
Laurin Mair, „Trio con brio“
Mark Tullao, „Traum“
Naomi Vasiu, „Fly to the sky“

Altersgruppe II (15-18 Jahre)
Niklas A. Chroust, „Sommernächte“
Mailin Hartlieb, „quiet but loud“
Rahela Vasiu, „Rise of the phoenix“

Jury

Mag. Viola Falb (Saxophonistin, Komponistin, Pädagogin)
Sebastiana Ierna (Pianistin, Komponistin, Arrangeurin und Musikpädagogin)
MMag. Ludwig Nussbichler (Komponist, Künstlerischer Leiter Aspekte Salzburg)
Univ. Prof. i.R. MMag. Gunter Waldek (Komponist, Präsident OÖKB)
Juryvorsitz: Mag. Richard Graf (Komponist, Dekan Fakultät Musikpädagogik Jam Music Lab)

Preisträger „Jugend komponiert“ 2021 – Richard Graf verkündet die Juryentscheidung


Mitwirkende

Trio Querflöte, Klarinette, Klavier
Raimund Weichenberger, Querflöte
Ferdinand Steiner, Klarinette
Per Rundberg, Klavier

Die Austrian Composers Association (ehemals ÖKB)
ist die Interessenvertretung in Österreich lebender und wirkender Komponist*innen. Wichtigstes Ziel ist die Förderung und Stärkung der gesellschaftlichen, kulturpolitischen und wirtschaftlichen Position der Musikschaffenden Österreichs. Die Austrian Composers Association ist Initiator von zahlreichen Projekten wie Wettbewerben, Konzertformaten oder Kongressen und engagiert sich für die Nachwuchsförderung. Der Wettbewerb „Jugend komponiert“ findet bereits zum 13. Mal statt.

In Kooperation mit:

   

Mit freundlicher Unterstützung durch:

DIE KOMPONIST*INNEN UND IHRE WERKBESCHREIBUNGEN

Tina Geretschläger © Foto Sulzer

TINA GERETSCHLÄGER
zeigte schon als 3-jähriges Mädchen musikalisches Talent und begann mit 6 Jahren, bei den Eltern, die beide Pianisten sind, Klavier zu lernen. Seit September 2015 lernt sie bei Frau Parwaneh Haderer Violine im Hauptfach an der Musikschule IX. Im Februar 2017 erhielt sie einen 1. Preis bei Prima la Musica mit Auszeichnung, seit September 2017 bekommt sie auch Förderunterricht an der Musikschule. Im Februar 2018 gewann sie erneut einen 1. Preis bei Prima la Musica mit Auszeichnung in der Kategorie Violine solo und mit einer Eigenkomposition (Elegie in e-Moll). Im Zuge des Förderprogramms wirkte sie bei den Monsterfreunden (Juni 2018) und in der Streicherphilharmonie mit (Oktober 2018, Christoph Pantillon). Im Februar 2019 erhielt sie zum dritten Mal einen 1. Preis bei Prima la Musica mit Auszeichnung und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb in der Kategorie Kammer- musik in offenen Besetzungen. Im Oktober 2019 spielte sie erneut in der Streicher- philharmonie. 2020 gewann sie den 2. Preis beim Wettbewerb Jugend komponiert mit einer Intergalaktischen Etüde für Streichquartett. Tina Geretschläger besucht neben dem Gymnasium Schottenbastei seit September 2016 auch den Kinderchor der Wiener Staatsoper. Sie spielt begeistert Klavier, improvisiert viel und komponiert mit großer Freude. Sie macht das nach dem Gehör, sucht passende Harmonien am Klavier, erhält aber von ihrem Vater auch Unterricht in klassischer Stimmführung und in Jazzharmonik.

DURCH DIE WÜSTE op. 17

„Das Stück in a-Moll beschreibt die Reise einer Karawane durch die Wüste. Es hat den Ton e“ im Zentrum, der im Verlauf des Stückes vielfach harmonisiert erscheint, und basiert auf einem einzigen Thema, das immer wieder verändert wird, so wie auch der Sand der Wüste immer wieder anders erscheint. Noch am Rande einer Stadt (drei hohe Glockentöne im Klavier) künden Flöte und Klarinette in improvisierender Weise vom Beginn der Wüste. Nach einem offenen Ende über E folgt das Hauptthema in der Klarinette, worauf die anderen Instrumente kontrapunktisch und imitierend antworten. Nach einem dreistimmigen Satz erfolgt ein zweites offenes Ende über E. Nun beginnt die Karawane sich zu bewegen. Flöte und Klarinette entwickeln gemeinsam das Thema, harmonisch begleitet vom Klavier. Ein orientalischer Eindruck entsteht durch die Verwendung von übermäßigen Sekunden und Trillern. Einmal hält der Zug kurz inne, dann kommt er über alteriertem D ganz zum Stehen. Es folgt ein rascher Teil in doppeltem Tempo mit rhythmisch stark verändertem Thema (123-123-12). Nach mehreren virtuosen Wendungen wird dieser jagende Ritt vom Klavier jedoch jäh angehalten, indem es das Thema mächtig und schwer in doppelten Oktaven bringt. Ganz ruhig erfolgt nun der Ausklang, und die drei Glockentöne des Beginns künden wieder vom Nahen der Stadt, ehe alle Instrumente zur Ruhe kommen. Zur Entstehung: Das Stück ist durch Improvisieren und Ausprobieren über mehrere Wochen entstanden. Das spontan gefundene Thema wurde mehrmals transponiert und verändert. Einfache Dreiklänge harmonisierten es unterschiedlich und entwickelten sich schließlich zu einer zweihändigen Klavierbegleitung.“

 


Laurin Mair © Privat

LAURIN MAIR
Laurin Mair wurde 2007 in Wien geboren. Seit der frühesten Kindheit spielt Musik eine große Rolle in seinem Leben, vor allem das freie Improvisieren am Klavier. Seit 2014 erhält Mair Klavierunterricht an der Musikschule Wien-Ottakring, zunächst bei Gabriele Berger, derzeit bei Johanna Gröbner. An der Musikschule Wien-Hernals besucht er den Kompositionsunterricht bei Wilhelm Spuller (2015-2020) sowie seit 2020 bei Alexander Kral. Seit 2017 ist er Schüler am Musikgymnasium Wien. Mehrfache Teilnahme an den Sommerkursen für Kinder von „Allegro vivo“ in den Bereichen Kammermusik und Klavier (bei Alma Sauer). 2017 – 2019 jeweils erste Preise mit Auszeichnung beim Österreichischen Jugendmusikwettbewerb prima la musica in der Kategorie Kammermusik und als jugendlicher Begleiter.

TRIO CON BRIO

Es hat einen improvisatorischen, jazzigen Charakter. Das rhythmische Element ist dabei besonders wichtig. Bei der Entstehung des Stückes habe ich mir vorgestellt, dass sich drei Freunde (=drei Instrumente) nach längerer Zeit wiedersehen und fröhlich miteinander plaudern. Wahrscheinlich hat das auch damit zu tun, dass ich das Stück in der Corona-Zeit komponiert habe und ich das gemeinsame Musizieren bei Klassenabenden und Konzertauftritten schon sehr vermisse.“

 


Mark Tullao © Privat

MARK TULLAO

wurde 2007 als Sohn von Fe und Joffrey Tullao in Wien geboren. Im Alter von 8 Jahren begann er bei Frau Hasibar Klavier zu lernen. Nachdem er zunächst in die Volksschule „Campus Gertrude Fröhlich Sandner“ ging wechselte er im letzten Volksschuljahr in die Volksschule der Wiener Sängerknaben, wo er seinen ersten Gesangsunterricht erhielt. Mit Frau Misumi bekam er dort zudem eine weitere Klavierlehrerin. Zur Zeit besucht er die 4. Klasse Realgymnasium der Wiener Sängerknaben. Neben dem Klavierspielen, dass er sehr mag, gehört auch Schwimmen zu seinen Hobbies.

TRAUM
„Ein Mann verirrte sich im Wald und läuft weg. Er traf ein Monster und wurde festgehalten. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und besiegte somit das Monster. Der Mann schritt voran. Er bekam weiche Knie, weil er Angst vor dem Unbekannten hatte, doch dann traf er im Wald seinen besten Freund. Beide waren glücklich sich zu sehen. Doch er wusste irgendetwas stimmte nicht. Er wusste es war ein Traum. Er wollte aus diesem Traum fliehen. Er war erschöpft, doch er sammelte seine ganze Kraft, um aus dem Traum zu fliehen. Letztendlich schaffte er es aus dem Traum zu entkommen. Das Stück gehört zur Musikgattung Programmmusik. Es steht in c-Moll, es wechselt jedoch oft die Tonart. Das Stück ist immer ein Hin und Her. Es hat mehrere und verschiedene Teile. Ich habe diese Gattung gewählt, weil es keinen vorgegebenen Aufbau hat, so kann ich hin und her schreiben und verschiedene Ideen, die möglicherweise nicht zusammenpassen, zusammen komponieren.“


Naomi Vasiu © Privat

NAOMI VASIU
„Mein Name ist Naomi Vasiu. Ich bin 14 Jahre alt und wohne in Steyr. Derzeit besuche ich die 5. Klasse des Bundesgymnasiums Steyr. Als ich noch ein Kind war, brachte mir mein Vater Gitarre spielen bei. Es hat mein Interesse für die Musikwelt geweckt. Als ich meiner Schwester beim Klavierspielen zusah, wollte ich das auch lernen. Seit der ersten Klasse gehe ich regelmäßig zum Klavierunterricht in die Landesmusikschule Steyr. Mit der Zeit wollte ich musikalisch Neues entdecken und lernte als Hobby einige Instrumente wie Ukulele, Kalimba… Seit 2018 nehme ich auch Kompositionsunterricht an der Landesmusikschule Steyr. Mein erstes Stück „Blue Moon“ habe ich für Viola und Klavier komponiert. Ich finde dieses Instrument sehr interessant und möchte es selbst einmal spielen. Wenn ich das Stück höre, denke ich an eine Nacht, mitten im Mondlicht, daher auch der Name. Bei meiner zweiten eingereichten Komposition denke ich an das Fliegen, an Vögel und den Himmel. Ich entschied mich daher für den Namen „Fly to the sky“.“

 

 

 


Niklas A. Chroust © Privat

NIKLAS A. CHROUST
wurde am 4. Juni 2004 in Wien Hietzing als zweites von drei Kindern geboren. Im Alter von sechs Jahren begann er in der Ersten privaten Musikschule Hietzing unbeschwert mit dem Klavierspiel bei Stefan Schwager. Später folgten zwei Jahre Geigenunterricht bei Karin Freiler. Vor fünf Jahren begann er bei Hans G. Kitzbichler in der Johann Sebastian Bach Musikschule mit dem Kompositionsunterricht, wo er bis heute mit Leidenschaft dabei ist. Derzeit besucht er die dritte Klasse des Bundes Oberstufen Realgymnasiums Hegelgasse 12 für Musik & Kunst, 1010 Wien. Faszinierend an der Musik findet er einerseits die Vollkommenheit in Harmonien, andererseits die eigene Entdeckung von klassischen Ensembles. Besonders spannend findet Niklas die unerschöpflichen Variationen und die Vielfalt mit neuen Klangwelten.

SOMMERNÄCHTE
„Die Sommernächte beschreiben zwei Szenen aus einer lauen, wie der Titel schon sagt, Sommernacht in Arles. Die Menschen befinden sich auf der Straße, lachen, trinken, tanzen feierlich und genießen die örtlichen Straßencafés. Die Geschichte hinter den zwei Stücken „Abenddämmerung“ und „Zur späten Stunde“ bezieht sich auf den Handlungsort bzw. auf den betrachteten Raum. Im ersten Stück „Abenddämmerung“ wird das Schlendern durch die Straßen beschrieben. Wo hier und da Trompete gespielt wird und woanders jemand den Heimweg antritt. Die zweite Szene „Zur späten Stunde“ beschreibt die Situation in einem Nachtcafé. Ausgelassene Stimmung neben einem Billiardtisch, wo man Wein oder andere Spirituosen konsumiert, soll dieses Bild vermitteln.”

 

 


Mailin Hartlieb © Privat

MAILIN HARTLIEB
„Ich heiße Mailin Hartlieb und bin am 27 Mai 2005 in Innsbruck zur Welt gekommen. Meine Mama Andrea Hartlieb arbeitet als Juristin, mein Vater Gerhard Kunze ist Kunsttischler. Ich habe drei ältere Geschwister. Nach der Volksschule besuchte ich den Kunstzweig des Bundesrealgymnasiums Sillgasse in Innsbruck. Anschließend wechselte ich in das Musikgymnasium (BORG Innsbruck), das ich jetzt das zweite Jahr besuche. Musik begeistert mich schon seit ich denken kann. Seit meinem 5. Lebensjahr lerne ich Cello, derzeit bei Prof. Michael Hell am Tiroler Landeskonservatorium. Nebenbei spiele ich Klavier und wirke hin und wieder bei Projekten am Tiroler Landestheater mit Gesang mit. Begonnen zu komponieren habe ich im Sommer 2019, als ich die österreichische Cellistin und Komponistin Sophie Abraham im Zuge des Festivals Wellenklänge in Lunz am See kennenlernen durfte. Neben kurzen Cellotrios habe ich auch schon Stücke für Klavier und größere Besetzungen komponiert.”

QUIET BUT LOUD
„Quiet but loud. Leise aber Laut. Die Wahrnehmung der Lautstärke von Klängen und Geräuschen, sei es in der Musik oder im Alltag, steht immer im Vergleich mit den anderen Klängen, die scheinen im Hintergrund zu stehen. Werden die im Vergleich lauten Klänge plötzlich leise oder verschwinden, erscheint ein zuvor fast unhörbarer Klang unerwartet laut. Dass diese Wahrnehmung ganz individuell ist, macht sich vor allem im Alltag bemerkbar. Die Gedanken in unseren Köpfen, die Probleme, über die wir grübeln, sind für uns laut. Sehr laut. Für andere aber kaum hörbar. „Mein Ziel der Komposition ist es, dem Publikum genau dieses Gefühl zu vermitteln. Das Wissen, dass jede Klangwahrnehmung im Ohr des Betrachters liegt. Während der ruhigen Passagen sollen die Zuhörer*innen Raum zum Träumen finden, während in den feurigen Passagen volle Aufmerksamkeit geboten ist. Um den Zuhörenden vor dem Ende des Werkes ein positives und schönes Gefühl zu geben, endet das Konzertstück ruhig und verträumt.”


Rahel Vasiu © Privat

RAHELA VASIU
„Mein Name ist Rahela Vasiu, ich bin 16 Jahre alt und besuche derzeit das Bundesgymnasium Werndlpark in der siebten Klasse. Ich war schon immer an Musik interessiert, insbesondere wenn ich eigene Musik komponieren konnte. Als kleines Kind besuchte ich den Klavierunterricht an der Landesmusikschule Steyr und lerne seit 2019 dort auch Cello. 2018 bot sich mir auch die Chance, am Kompositionsunterricht an der Landesmusikschule Steyr teilzunehmen. Durch diesen Wettbewerb kann ich nun wertvolle Erfahrungen sammeln, die mir in Zukunft weiterhelfen werden.”

RISE OF THE PHOENIX
„Das Konzertstück hat den Namen „Rise of the phoenix” und soll die Geschichte des Phönix erzählen. Abends fliegt er umher und beginnt langsam zu brennen, bis der Morgen anbricht und aus der Asche des Phönix ein neuer Phönix herauskommt. Mein Klavierstück, welches den Namen „Don’t give up” trägt, hat mir in der Zeit des Komponierens geholfen, bei Problemen im Leben nicht aufzugeben und weiter zu machen.”

 

 

INTERPRETEN

Raimund Weichenberg © Julia Wesely

RAIMUND WEICHENBERGER
Raimund Weichenberger wurde 1982 in Salzburg geboren. Seine Studien, die er mit Auszeichnung abschloss, brachten ihn nach Linz, Wien, Salzburg und München. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Wiener Staatsoper, zu den Wiener Symphonikern, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Mozarteumorchester Salzburg, zu den Tiroler Festspielen Erl, dem Wiener Kammerorchester, der Camerata Salzburg, dem Münchner Bach-Orchester sowie zu den Salzburger Orchestersolisten. Solistische und kammermusikalische Auftritte in unterschiedlichsten Formationen, die Gründung des „Flötenquartett Salzburg“, sowie Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, runden seine künstlerische Tätigkeit ab. Von 2014 bis 2015 war er als Lehrer für Querflöte an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bestellt. Darüber hinaus gibt er seine musikalischen und instrumentellen Erfahrungen am Musikum Salzburg sowie auf unterschiedlichen Flötenkursen weiter. Seit 2015 ist er als Soloflötist beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien engagiert.

 

Ferdinand Steiner © Ferdinand Steiner

FERDINAND STEINER
Geboren 1970 in Wels, Oberösterreich. Studium Konzertfach Klarinette an der Musikuniversität Wien bei den Professoren Peter Schmidl, Johann Hindler und Ernst Ottensamer. Diplomprüfung mit Auszeichnung. Postgraduate-Studium Klarinette an der Musikuniversität Mozarteum bei Prof. Alois Brandhofer. Meisterkurse bei den Professoren Karl Leister, Alfred Prinz, Howard Klug und Wenzel Fuchs. Während des Studiums Substitutionstätigkeit an der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern, sowie im Radio Sinfonieorchester Wien. Seit 1997 Soloklarinettist im Mozarteumorchester Salzburg. Als Gast auf der Soloklarinette bei vielen Orchestern, u.a. Berliner Philharmoniker, Deutsches Symphonieorchester Berlin, Gürzenichorchester Köln, Münchner Rundfunkorchester, Camerata Salzburg, u.v.m.. Rege solistische Tätigkeit mit dem Mozarteumorchester Salzburg, weiters Camerata Salzburg, Stuttgarter Philharmoniker, Philharmonisches Orchester Südwestfalen, Salzburg Orchester Solisten, Salzburger Kammerorchester, Amadeus Orchester Salzburg, Sinfonietta Shizuoka Japan, 1. Gastsolist des Tokyo Chamber Orchesters, Philharmonie Salzburg, etc. bei Inernationalen Festivals wie: Salzburger Festspiele, Festival International de Galicia, Mozartfestival Nantes, Mozartfestival Kanazawa Japan, Internationales Salzkammergut Mozartfestival, Limburg Festival, Meraner Musikwochen, Int. Stellenbosh Chamber Music Festival. Zahlreiche Solokonzerte im Großen Festspielhaus und Mozarteum Salzburg, weiters Philharmonie München Gasteig, Brucknerhaus Linz, Stefaniensaal Graz, Alte Oper Frankfurt, Suntory Hall Tokyo, Granship Shizuoka, Endler Hall Stellenbosh – SA, u.a. auch die beiden solistischen Titus-Arien als Partner von Cecilia Bartoli, Annette Dasch, Marlen Hartelius, Bernarda Fink. Intensive Beschäftigung mit Kammermusik, regelmäßige Zusammenarbeit mit Ramon Jaffe, Alissa Margulis, Julian Arp, Daniel Rowland, Alexander Buzlov, Adrian Brendel. Gründungsmitglied der Salzburg Orchester Solisten, weiters Mozarteum Quartett Salzburg, Henschel Quartett München, Wiener Klassik Quartett, Ensemble Octogon, u.v.a.m. Gründer der Kammermusikensembles „bassetto salzburg“ (Bassetthorntrio) und salzburg classical quintet. Kammermusikalische Auftritte im Rahmen der Internationalen Salzburger Mozartwoche, weiters Carinthischer Sommer, Musikfestspiele Grafenegg, Beethovenfest Bonn, Palao de la Musica Barcelona. Regelmäßige solistische Konzertreisen nach Japan, in die USA, nach Südamerika, Südafrika und in viele Staaten Europas. Meisterklassen in Japan, Südafrika und Deutschland und Österreich, sowie Unterrichtstätigkeit am Musikum Salzburg. Solo – CD Einspielungen bei den Labels, Classicconcert Records, Extraplatte und MLT Records.

 

Per Rundberg © Alexander Kenney

PER RUNDBERG
gibt regelmäßig Konzerte in ganz Europa sowie in den USA und Asien und ist u.a in der Philharmonie Berlin, im Konzerthaus und Musikverein Wien, im Concertgebouw, Amsterdam, Teatro alla Scala, Mailand, in der Carnegie Hall, New York, in der Tonhalle Zürich, in der Elbphilharmonie, Philharmonie Köln und Musikhalle Hamburg, im Festspielhaus Baden-Baden, im Konserthuset sowie den Berwaldhallen in Stockholm aufgetreten, als Solist mit verschiedenen Orchestern, wie dem Sinfonieorchester des schwedischen Rundfunks, der Königlichen Hofkapelle Stockholm, der Camerata Salzburg, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, der Moravská Filharmonie, Tschechien, dem Ostrobothnian Chamber Orchestra Finnland unter u.a. Teodor Currentzis, Mate Bekavac, Gary Berkson, Johannes Kalitzke, Glenn Mossop, Sir Roger Norrington, Jorma Panula, Jin Wang und Niklas Willén. Per Rundberg wurde zusammen mit Martin Grubinger vom Wiener Konzerthaus für eine Rising Stars-Tournee ausgewählt, was zu sehr vielen Konzerten in einigen der größten Musiksälen der Welt geführt hat. Ferner wurde er mehrmals von bedeutenden Festivals wie dem Schleswig Holstein Musik Festival, den Salzburger Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, dem Festival Heidelberger Frühling, den Pfingstfestspielen Baden-Baden, dem Festival di Pasqua, Rom eingeladen. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören und gehörten u.a. Dietrich Fischer Dieskau, Irena Grafenauer, Martin Grubinger, Thomas Hampson, Alfons Kontarsky, Alina Pogostkina, Julian Rachlin, Valentin Radutiu, Benjamin Schmid, Jörg Widmann. Zusätzlich hat er zahlreiche Konzerte mit dem gesamten Klavierwerk Mozarts in Salzburg und Wien gegeben. Per Rundberg hat mehrere CDs und DVDs für Labels wie Accent Music, Deutsche Grammophon, Harmonia Mundi, Hänssler Classics, KcClassics, Oehms Classics und Thorofon. Er hat u.a. 20 Opernfantasien von Thalberg aufgenommen und sich jahrelang mit seiner „L´art du chante appliqué au piano“ beschäftigt. Viele Uraufführungen und enge Zusammenarbeit mit einigen der namhaftesten Komponisten der heutigen Zeit, wie z.B Klaus Ager, George Crumb, Franco Donatoni, Giya Kancheli, György Kurtág, Beat Furrer und Arvo Pärt. In Skellefteå, Schweden, geboren, studierte er dort und in Stockholm bei Björn Ejdemo, Staffan Scheja und Gunnar Hallhagen, bevor er im Alter von 15 Jahren einen Platz an der „Yehudi Menuhin School” in Stoke d´Abernon, England, bekam, um bei Seta Tanyel zu studieren. Später setzte er sein Studium am Mozarteum in Salzburg bei Karl-Heinz Kämmerling fort, das er mit einem Diplom mit Auszeichnung abschloss, sowie in Paris, Budapest und bei Murray Perahia.

Details

Datum:
6. März 2021
Zeit:
14:00 - 15:00
Veranstaltungskategorien:
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Veranstalter

aspekteSALZBURG
E-Mail:
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Webseite:
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