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aspekteSPIELRÄUME 2025 – Jugend komponiert & aspekteSONDERPREIS

5. April | 17:00 - 18:15

Eine Veranstaltung der aspekteSALZBURG und ACOM – Austrian Composers Association in Kooperation mit Musik der Jugend

Jugend komponiert . Finale

Altersgruppe I, 10-14 Jahre
Konstantin Snajdr, „Die zerstörte Kindheit“
Jaroslav Bulíř, „ombo“

Musiker:innen
Raimund Weichenberger, Querflöte
Camilla Pillinger, Kontrabass
Stephanie Timoschek-Gumpinger, Klavier

Jury
Prof. Peter Arnesen (Pianist, Komponist)
MMag. Ludwig Nussbichler (Komponist, Künstlerischer Leiter aspekteSALZBURG)
Univ.-Prof. Mag. Richard Graf (Juryvorsitz, Komponist, Vizerektor für Lehre und Digitalisierung Jam Music Lab University)

Die ACOM – Austrian Composers Association ist die Interessenvertretung in Österreich lebender und wirkender Komponist:innen. Wichtigstes Ziel ist die Förderung und Stärkung der gesellschaftlichen, kulturpolitischen und wirtschaftlichen Position der Musikschaffenden Österreichs. Die ACOM ist Initiator von zahlreichen Projekten wie Wettbewerben, Konzertformaten oder Symposien und engagiert sich für die Nachwuchsförderung. Der Wettbewerb „Jugend komponiert“ findet bereits zum 16. Mal statt.

aspekteSONDERPREIS

Helmut Schmidinger (*1969), „Toccata für Klavier zu vier Händen“
Klavierduo Joyo
Johanna Lehfeldt und Yochai Pillersdorf

Georg Nussbaumer (*1964), aus „Weiße Flugversuche“: Weißer Flugversuch #2 (da vinci) und Weißer Flugversuch #3 (o & w wright)
Valerie Louisa Breidler, Blockflöte

David Mayer (*2010), „Wasser”
David Mayer, Violine
Sebastiana Ierna, Klavier

Ian Clarke (*1964), „The Great Train Race”
Magdalena Neureiter, Querflöte

Fazil Say (*1970), „Night“ op. 68, Allegro – Andante
Klavierduo Aichner-Petz
Sophie Aichner und Sara Isabel Petz

Preisverleihung Jugend komponiert

Die Interpret:innen und ihre Lehrer:innen
Johanna Lehfeldt – Mag.a Cornelia Steinschaden-Wögerer, Bakk.art. (Privatunterricht)
Yochai Pillersdorf –  Ao. Univ.-Prof. Gereon Kleiner (Universität Mozarteum)
Valerie Breidler – Elisabeth Wirth, BA und Mag.a art. Andrea Guttmann-Lunenburg (Universität Mozarteum)
David Mayer – Wladislaw Winokurov  BA MA (Musikschule Wien)
Magdalena Neureiter – Raimund Weichenberger BA BA MA (Musikum Salzburg)
Sophie Aichner und Sara Isabel Petz – Ao. Univ.-Prof. Georg Steinschaden (Universität Mozarteum)

Die aspekteSPIELRÄUME verstehen sich als ein zentrales Projekt der aspekteSALZBURG, bei dem die Förderung der Neue Musik komponierenden und interpretierenden Jugend im Mittelpunkt steht.
So wurde der aspekteSONDERPREIS bei prima la musica Salzburg ins Leben gerufen, eine Anerkennung, mit der bislang zahlreiche vielversprechende junge Musiker:innen ausgezeichnet wurden. Der Auftritt in professionellem Rahmen mit einem anspruchsvollen Programm mit Musik unserer Zeit hat für die jungen Musiker:innen einen hohen Stellenwert.
Seit vielen Jahren findet das Finale von „Jugend komponiert“ bei den aspekteSPIELRÄUMEN statt und so wird erfolgreich und nachhaltig mit der ACOM – Austrian Composers Association und Musik der Jugend zusammengearbeitet.
Es ist bemerkenswert, mit welchem Selbstverständnis, welchem technischen und musikalischen Vermögen die jungen Interpret:innen Zugang zur Neuen Musik finden – ein Zeugnis für die großartige pädagogisch-künstlerische Arbeit der Lehrenden.

Freie Platzwahl!

KOMPONISTEN

Konstantin Snajdr

Konstantin Snajdr
Konstantin Snajdr

Ich wurde 2014 in Wien geboren. Von September 2020 bis Juni 2024 habe ich die Volksschule Sacré Coeur Pressbaum besucht. Seit September 2024 besuche ich die erste Klasse des Gymnasiums Sacré Coeur Pressbaum, wo ich auch Klassensprecher bin. Meine Lieblingsfächer sind Musik, Mathematik und Biologie. Seit meinem siebten Lebensjahr nehme ich Klavier- und Kompositionsunterricht bei Frau Bauer-Ivanov an der MSV Wienerwald Mitte. In den Jahren 2022 und 2024 habe ich am Wettbewerb „Young Composers“ teilgenommen. Ein besonderes Highlight für mich war 2024, als ich den ersten Preis beim Wettbewerb prima la musica für Klavier gewann. Dabei habe ich meine eigene Komposition „Lustige Mäuse“ präsentiert. Zu meinen Hobbys gehören das Klavierspielen, Komponieren, Reisen, Karate und das Spielen mit meinen Freunden.

Die zerstörte Kindheit

In letzter Zeit wurde unser Planet von zerstörerischen Kriegen erschüttert. Ich habe mir Sorgen darüber gemacht, wie es wohl für Kinder in diesen Ländern ist – in zerstörten Städten, ohne Unterkunft, ohne Essen, in der Kälte und vielleicht ohne ihre Eltern. Genau das ist das Thema meiner Komposition. Das Stück beginnt mit dem Bild einer vom Krieg zerstörten Stadt, in der sich mein Held befindet – ein Junge wie ich. Allmählich tauchen in seinem Kopf Erinnerungen auf, wie schön diese Stadt einst war. Eine sanfte Flötenmelodie erklingt im Dialog mit dem Kontrabass und wird emotional vom Klavier untermalt. Danach folgt ein emotionaler Zusammenbruch, der durch ein dramatisches Kontrabass-Solo die schreckliche Realität wieder vor Augen führt.

Jaroslav Bulíř

Jaroslav Bulir
Jaroslav Bulir

Mein Name ist Jaroslav Bulíř, ich bin 10 Jahre alt und komponiere schon seit zwei Jahren. Aber erst seit September komponiere ich mit Unterstützung. Schon als kleines Kind interessierte ich mich für Musik und besuchte Elementarkurse. Ich spiele zwei Instrumente. Zuerst begann ich, Gitarre zu spielen. Zwei Jahre später fing ich an, Geige zu spielen. Ich habe mit der Komposition angefangen, weil ich meine eigene Musik kreieren möchte. Mein erstes Stück hieß „Sonate III”. Ich komponierte immer Duos, Trios und Quartette für Streicher. Später begann ich mit einem Quintett. Ich mag mehrstimmige Stücke. Meine Lieblingsmusik ist klassische Musik, weil sie sehr viele Harmonien hat. Aber moderne Musik ist auch interessant. Ich lasse mich immer von Mozart, Vivaldi, Paganini und vielen anderen inspirieren.

ombo

Mein Stück heißt „ombo“. Es hat keine besondere Bedeutung – ich spiele einfach gerne mit Wörtern, Buchstaben und Klängen. Für mich hat der Name eine bestimmte „Schwingung“ und klingt rund. Das ganze Stück ist eine Fantasie. Es ist lustig, schnell und aufregend. Ich habe ein Motiv, das von allen Instrumenten variiert wird, aber vor allem spielt die Flöte eine wichtige Rolle. Im Stück verändert sich der Rhythmus. Am Anfang ist es langsamer, dann wird es schneller, immer schneller, bis es am Ende fast wie ein Durcheinander von Noten klingt. Dazwischen gibt es aber auch einen ruhigeren Teil, der ein bisschen dunkler klingt, bevor es wieder schneller wird. Ich habe mit Spiccato gearbeitet, um kurze und springende Noten zu erzeugen. Das Stück ist experimentell, energiegeladen und voller Überraschungen.

MUSIKER:INNEN

Raimund Weichenberger

Raimund Weichenberger © Julia Wesely
Raimund Weichenberger © Julia Wesely

Raimund Weichenberger wurde 1982 in Salzburg geboren und erhielt seinen ersten Querflötenunterricht bei Martin Köb, in weiterer Folge bei Marc Graf sowie bei Bernhard Krabatsch am Salzburger Musikschulwerk. Seine Studien absolvierte er bei Helmut Trawöger an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und bei Irena Grafenauer an der Universität Mozarteum Salzburg. Weitere wichtige Impulse und künstlerische Erfahrungen sammelte er u.a. bei Henrik Wiese und Karl-Heinz Schütz. Weitere Engagements führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, zum Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, zu den Münchner Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim, den Tonkünstlerorchester Niederösterreich, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg, dem Wiener Kammerorchester und dem Münchner Bach-Orchester. Als Solist und Kammermusiker spielte er in unterschiedlichen Ensembles, u.a. mit dem RSO Wien als auch innerhalb der orchestereigenen Kammermusikreihe „aus nächster Nähe“, dem Alban Berg Ensemble Wien, bei den Kammerkonzerten der Münchner Philharmoniker, den Vienna Classics mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, der Camerata Salzburg, Ensemble œnm, Ensemble Péridot Salzburg sowie den Salzburger Orchestersolisten. Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben u.a. 1. Preis beim Lions Club Musikwettbewerb, 2. Preis beim Musikwettbewerb Intermusica, runden seine künstlerische Tätigkeit ab. Seit 2007 gibt er seine musikalischen und instrumentalen Erfahrungen am Musikum Salzburg sowie auf unterschiedlichen Kursen weiter. Von 2014 bis 2015 war er als Lehrer für Querflöte an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bestellt. Raimund Weichenberger spielte von 2009–2014 als Soloflötist unter Gustav Kuhn bei den Tiroler Festspielen Erl. 2014 wurde er als Soloflötist (Zeitvertrag) beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien engagiert. Es folgte ein Engagement im Mozarteumorchester Salzburg als 2. Flöte / Piccolo, ehe er 2015 erneut als Soloflötist im ORF Radio-Symphonieorchester Wien engagiert wurde.

Camilla Pillinger

Camilla Pillinger © Raphael Mittendorfer
Camilla Pillinger © Raphael Mittendorfer

wurde 2002 in eine Salzburger Musiker:innenfamilie hineingeboren und erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Kontrabassunterricht. Sie nahm Unterricht bei ihrem Vater, Franz Pillinger (Musikum Salzburg Stadt) und bei Reinhardt Schmid (Bayrische Staatsoper München) im Fach Kontrabass bis zu ihrer Matura 2020 am Mozart Musikgymnasium Salzburg. Von 2020–2023 studierte sie bei Roman Patkoló (Oper Zürich) an der Musikakademie Basel und seit 2023 absolviert sie ihren pädagogischen Master bei Ruslan Lutsyk (Oper Zürich) und im Minor bei Patrice Moret (Jazz Kontrabass) an der Berner Hochschule der Künste (HKB). Camilla ist Preisträgerin und Teilnehmerin zahlreicher nationaler wie auch internationaler Wettbewerbe. Darunter 1. Preise mit Sonderauszeichnungen des Bärenreiterverlages beim österreichischen Jugendwettbewerb prima la musica oder der ISB Competition 18 under (Ithaca, NY). Weiters konnte sie auch mit ihren zwei Jazz Formationen beim Joe Zawinul Wettbewerb von prima la musica zwei erste Preise gewinnen. 2017 durfte sie beim Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele spielen.
Sie ist passionierte Kammer- und Bandmusikerin und spielte bzw. spielt in einigen Jugend-/Profiorchestern. Unter anderem hatte sie eine Akademiestelle beim Radio Sinfonieorchester Wien unter der Leitung von Marin Alsop, mit dem sie 2022 zu den BBC Proms nach London reisen durfte. Weiters spielt sie mit dem Neuen Orchester Basel, der Camerata Schweiz, der SCC Camerata (Thomas Zehetmair), der Kurkapelle Baden, den LGT Young Soloists, dem Berner Kammerorchester, dem Schweizer Jugend Sinfonieorchester und diversen Jazzensembles.

Stephanie Timoschek-Gumpinger

Stephanie Timoschek-Gumpinger
Stephanie Timoschek-Gumpinger

studierte an der Kunstuniversität Graz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Annamaria Bodoky-Krause, Noel Flores, Stefan Arnold und Alexander Rößler. In ihrer musikalischen Laufbahn war sie u.a. Preisträgerin beim Wettbewerb für österreichische Nachwuchskünstler:innen „Gradus ad Parnassum“ und erhielt das „Martha Debelli“- sowie das „Streif“-Stipendium, welche ihr von der Kunstuniversität Graz zuerkannt wurden. Seit vielen Jahren ist Stephanie Timoschek solistisch sowie in unterschiedlichen Ensembles und Orchestern wie dem RSO Wien, dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester oder dem Ensemble die reihe tätig. Zu ihren fixen Kammermusikpartnern zählen Mitglieder der Wiener Philharmoniker und des RSO Wien. Ihre Konzerttätigkeit führte sie u. a. zu den Salzburger Festspielen, nach Deutschland, Ungarn, Slowenien, Italien, Rumänien, Belgien, Luxemburg, China und Japan. Einen besonderen Stellenwert nimmt in ihrem Repertoire die zeitgenössische Musik ein – so hat die Pianistin einige Werke von bedeutenden Komponisten uraufgeführt. Im Jahre 2009 erschien ihre Doppel-CD mit dem gesamten Klavierwerk von Rudolf Hindemith beim ORF. Stephanie Timoschek war von 2011–2022 Senior Lecturer für Solo- und Klassenkorrepetition und Pflichtfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit Oktober 2022 leitet die Pianistin eine Klasse im Hochbegabtenkurs und Vorbereitungslehrgang Klavier am Institut für Konzertfach Klavier. Viele ihrer Studierenden konnten zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben erringen.
Im Rahmen der Salzburger Festspiele ist Stephanie Timoschek bei den Operncamps der Wiener Philharmoniker als Dozentin tätig. Seit 2019 hält sie auch Meisterkurse und Vorträge für Klavierpädagog:innen in China.

Preisträger:innen aspekteSONDERPREIS 2025

Duo JoYo
Duo JoYo

Johanna Lehfeldt, geboren am 3. Dezember 2013 in Salzburg, besuchte Johanna zunächst die Franziskanerinnen-Volksschule in Salzburg und derzeit die 1. Klasse des Musischen Gymnasiums Salzburg. Sie belegt dort neben den allgemeinbildenden Fächern den Schwerpunkt Schauspiel. Sie spielt Klavier seit ihrem sechsten Lebensjahr und wird von Frau Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer unterrichtet.
Sie gewann seit 2022 mehrere Male erste Preise bei den Wettbewerben prima la musica wie „Jugend musiziert“, 2022 einen 1. Preis beim Musikwettbewerb „Golden Vienna“ im Ehrbarsaal Wien, 2024 den aspekteSONDERPREIS beim Landeswettbewerb prima la musica Salzburg. 2025 darf sie nach dem 1. Preis und der Auszeichnung als Landessiegerin in Oberösterreich (zusammen mit ihrem Klavierpartner Yochai Pillersdorf) zum ersten Male am Bundeswettbewerb prima la musica teilnehmen. Johanna liest, singt und zeichnet gerne, spielte auch Blockflöte und ist ebenso begeisterte Kunstturnerin.

Yochai Pillersdorf, geboren am 19. August 2014 in Kefar Saba, Israel, begann Yochai mit fünf Jahren Klavier zu spielen und entwickelte sich seitdem zu einem talentierten jungen Musiker. Derzeit ist er als Erstklässler am Mozart Musikgymnasium Salzburg eingeschrieben.
Yochai studiert Klavier bei Ao. Univ.-Prof. Gereon Kleiner und wurde zuvor von Frau Svetlana Vest am Municipal Conservatory Red Sea Music Centre in Eilat, Israel, unterrichtet. Er hat mehrere erste Preise in verschiedenen Wettbewerben gewonnen, darunter den nationalen Klavierwettbewerb „Piano Forever 2022“ in Israel und den internationalen Klavierwettbewerb „Scherzo“ im Jahr 2024. Im Februar 2025 gewann er zusammen mit seiner Klavierpartnerin Johanna Lehfeldt den ersten Platz bei prima la musica Oberösterreich. Gemeinsam haben sie sich für den Bundeswettbewerb prima la musica in Wien qualifiziert, wo sie als Duett antreten werden. Yochai trat auch 2020 mit dem Eilat Chamber Orchestra auf, bei dem er das Klavierkonzert in f-Moll von Bach spielte, und 2022 mit dem Chamber Opera Orchestra in Ashdod, bei dem er das Klavierkonzert Nr. 8 von Mozart darbot. Yochai interessiert sich auch für Sport, die Natur und Outdoor-Aktivitäten. Er spricht fließend Slowakisch und Hebräisch und beherrscht Englisch und Deutsch.

Valerie Louisa Breidler
Valerie Louisa Breidler

Valerie Louisa Breidler erhielt ihren ersten Blockflötenunterricht an der Musikschule Wolfsberg bei Sabine Mildner und Romana Brunner. Im Alter von 12 Jahren wurde sie in den Exzellenzcluster Musik der Gustav Mahler Privatuniversität aufgenommen, wo sie bei Annemarie Podesser studierte. Als Specialist Musician erhielt Valerie die Möglichkeit, ein Schuljahr an der Wells Cathedral School in England zu verbringen. Zu ihren Lehrerinnen dort zählten Tabea Debus und Anna Stegmann. Besondere Förderung erhielt sie durch den Besuch von Master Classes bei Dorothee Oberlinger, Sarah Jeffery, Rahel Stoellger und Michael Posch. Valerie ist Preisträgerin von prima la musica, bei Landes- und Bundeswettbewerben und trat solistisch bei Konzerten in Österreich, England und Italien auf.
Derzeit besucht Valerie die 7. Klasse am Stiftsgymnasium St. Paul. Im Rahmen des Pre-College-Programms der Universität Mozarteum Salzburg wird sie von Elisabeth Wirth und Andrea Guttmann-Lunenburg unterrichtet.
Neben der Musik gehört ihr großes Interesse der Biologie sowie der Literatur.

David Mayer
David Mayer

David Mayer, geboren 2010 in Wien, ist ein vielseitiger junger Musiker und Komponist. Bereits im Alter von vier Jahren verliebte er sich in die Geige, es folgte professioneller Unterricht zunächst bei Gustav Krachler, später bei Wladislaw Winokurow. Seit 2020 ist er Teil des Förderprogramms der Jungen Akademie MSW und wurde 2024 in das Studienvorbereitungsprogramm aufgenommen.
Neben seiner solistischen Tätigkeit spielt David regelmäßig in unterschiedlichen Ensembles und Orchestern. Er wirkte bei Projekten der Kinder- und Streicherphilharmonie Wien sowie des Jugendsinfonieorchesters unter der Leitung von Christophe Pantillon mit. Seine musikalische Ausbildung ergänzt er durch die Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen wie „Kulturwelten Sommerakademie“ und den „Wiener Meisterkursen“ (European Music Institute Vienna).
Seit 2018 widmet sich David zudem dem Klavier- und Flötenspiel. Auch als Sänger trat er in Erscheinung und nahm solistisch mehrere Lieder für CD-Produktionen auf.
Seine Leidenschaft für das Komponieren entdeckte er früh, nach Solfeggio-Unterricht bei Tatiana Stcherba (2019–2022), wurde er 2022 Kompositionsschüler von Alexander Kral an der Musikschule Wien. Seit 2023 wird er in Komposition von Ludwig Nussbichler am Musikum Salzburg betreut und erhielt wertvolle Impulse von Alexandra Karastoyanova-Hermentin und Adrián Artacho.
David wurde mehrfach für sein kompositorisches Schaffen ausgezeichnet. 2022 und 2023 war er Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“, wobei sein Werk „Punkt vor Strich“ für Violoncello und Klavier große Resonanz fand. 2025 wurde er zweifacher Preisträger des Kompositionswettbewerbs „Was macht man mit einer Idee?“ der Tonkünstler Niederösterreich – seine Siegerstücke werden im Juni 2025 in Grafenegg uraufgeführt. Mit seiner Musik möchte David Mayer die Herzen der Menschen berühren und Freude verbreiten.

Magdalena Neureiter © privat
Magdalena Neureiter © privat

Magdalena Neureiter
geboren im Jahr 2010, wuchs in Forstau auf einem idyllischen Bergbauernhof auf, den ihre Familie über mehrere Generationen hinweg bewirtschaftet. Ihre schulische Laufbahn begann sie an der Volksschule und setzte sie an der Musik-Mittelschule Radstadt fort. Seit dem Schuljahr 2024/25 besucht sie das renommierte Mozart Musikgymnasium in Salzburg.
Ihre musikalische Ausbildung begann bereits früh: Ab 2014/15 nahm sie an der Musikalischen Früherziehung am Musikum Radstadt teil, unterrichtet von Monika Stranger. Anschließend lernte sie von 2015–2017 Blockflöte bei Walpurga Warter. Ihr Interesse an der Querflöte entdeckte sie 2017, zunächst unter der Anleitung von Raimund Weichenberger, dann von 2018–2021 bei Karmen Rogina und später bei Pierre Medler (2021–2024). Seit dem Schuljahr 2024/25 wird sie erneut von Raimund Weichenberger unterrichtet.
Von 2018–2023 war sie als Hirtenkind beim Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus zu erleben. Ihr musikalisches Können wurde 2024 mit dem Leistungsabzeichen in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes ausgezeichnet. Seit 2023 erhält sie zudem Klavierunterricht bei Anneliese Schneider am Musikum Radstadt.
Auch im Wettbewerbsgeschehen ist sie äußerst erfolgreich: Seit 2019 nimmt sie regelmäßig an prima la musica teil. Zuletzt überzeugte sie beim Landeswettbewerb 2025 in der Kategorie Querflöte Solo (AG IIIplus) und wurde mit einem 1. Preis in Gold sowie dem Titel der Landessiegerin ausgezeichnet – mit herausragenden 98,25 Punkten.

Sophie Aichner© privat
Sophie Aichner © privat

Sophie Aichner, geboren 2008 in Salzburg, ist Pianistin und Schülerin des Musikgymnasiums Salzburg sowie des Pre-College am Mozarteum. Unter der Anleitung ihres Professors Georg Steinschaden entwickelt sie ihre musikalischen Fähigkeiten weiter und nimmt seit mehreren Jahren an den von ihm organisierten Austrian Masterclasses teil. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs prima la musica auf Landes- und Bundesebene sowie international ausgezeichnet. Neben solistischen Auftritten engagiert sie sich in kammermusikalischen Projekten und als Korrepetitorin. Bühnenerfahrung sammelte sie zudem als Mitglied des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchores. Ihre künstlerische Leidenschaft zeigt sich auch in ihrer Malerei – mit erfolgreichen Ausstellungen in Salzburg und Venedig.

Sara Petz
Sara Petz

Sara Isabel Petz wurde 2009 in Bad Aibling geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Mit 7 Jahren begann Sara zu komponieren, seit ihrem 9. Lebensjahr spielt sie zudem Cello. Am Klavier wird Sara seit 2023 von Prof. Georg Steinschaden unterrichtet, Cellounterricht erhält sie seit 2022 von Prof. Barbara Lübke-Herzl. Bei Klavier- und Cellomeisterkursen in Zell an der Pram, an der Sommerakademie Mozarteum und den Musiktagen Seefeld konnte sie ihr Klavier- und Cellospiel zudem weiterentwickeln. Sara gewann mehrere 1. Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Klavier solo, Klavier vierhändig und Cello solo.
2023 wurde Sara beim Bachwettbewerb in Köthen Förderpreisträgerin und auch Preisträgerin beim internationalen Klavierwettbewerb „Münchner Klavierpodium der Jugend“. Dort erhielt sie vier Auszeichnungen, u.a. den Preis für die beste Interpretation eines Werks von Robert Schumann und den Ehrenpreis des Pianistenclubs München. Seither hatte sie bereits mehrmals die Gelegenheit, bei Konzerten des Pianistenclubs München, wo sie seit 2024 Mitglied ist, mitzuwirken. Seit dem Wintersemester 2024 studiert Sara am Pre-College der Universität Mozarteum Salzburg Klavier bei Prof. Georg Steinschaden. Neben ihren solistischen Auftritten ist Sara auch in der Kammermusik erfolgreich. Als Klavierduo zusammen mit Sophie Aichner wurde sie im Februar 2025 Landessiegerin beim Landeswettbewerb prima la musica Salzburg.

KLAVIERBEGLEITUNG

Sebastiana Ierna © Musikum - Franz Neumayr
Sebastiana Ierna © Musikum – Franz Neumayr

Die Pianistin, Komponistin, Arrangeurin, Klavierlehrerin und Korrepetitorin Sebastiana Ierna ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe, sie ist sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin für Vereine und Säle in Europa und dem Rest der Welt aufgetreten. Seit 2008 ist sie Klavierlehrerin und Korrepetitorin des Musikums Salzburg und seit 2012 begleitende Pianistin in den Sommerkursen der Österreichischen Meisterkurse im Schloss Zell an der Pram (Oberösterreich).
Sie wurde 1975 in Syrakus, Italien geboren. Sie schloss ihr Klavierstudium in Catania, am Conservatoire de Luxembourg in Harmonielehre, Kontrapunkt, Fuge und Komposition, und an der Universität Mozarteum Salzburg den Bachelor und Master of Arts in Klavier – Kammermusik sowie den Bachelor of Arts in Pädagogischem Klavier ab.
Seit mehreren Jahren arbeitet sie mit dem Amadeo-Chor Salzburg zusammen, mit dem sie in Österreich und Europa konzertiert. Ihre pianistische und didaktische Tätigkeit verbindet sie leidenschaftlich mit ihrem kompositorischen Schaffen.
In den Jahren 2007 und 2008 war sie europäische Gastkomponistin beim Woman Composers Festival in Hartford, Connecticut, und führte einige ihrer Werke für Soloklavier und Kammermusik auf. Sie ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik IGNM. Im Jahr 2023 nahm sie als Artist-in-Residence am Kofomi#27-2023 Kompositionsforum in Mittersill, Salzburg, teil und erhielt ein Stipendium für ihr Engagement und ihre musikalische Verbreitung als Lehrerin und Komponistin. Ihre musikalische Sprache ist bestimmt von den Einflüssen der Natur, der Welt um sie herum und ihrer eigenen sizilianischen Herkunft, die sich zu einer imaginären Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereinen. Sie liebt es, sich von der zeitgenössischen Kultur bis zur Unterhaltungsmusik zu bewegen und sich von der Schönheit der Kreativität mitreißen zu lassen.

Ein Projekt von:

In Zusammenarbeit mit:

Mit freundlicher Unterstützung von:

 

Details

Datum:
5. April
Zeit:
17:00 - 18:15
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstalter

aspekteSALZBURG
E-Mail:
office@aspekte-salzburg.com
Webseite:
www.aspekte-salzburg.com

Veranstaltungsort

Kleines Studio, Universität Mozarteum
Mirabellplatz 1
Salzburg, 5020 Österreich
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